Kommunales Kino
Rendsburg e.V.

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Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstr. 8
Tel.: 0 43 31/2 37 77 Reservierung

Spielzeiten

Programmkino

Dienstag
um 17:00 Uhr
und 19:45 Uhr

Eintrittspreise

Programmkino

Erwachsene: 7€

Menschen mit Behinderung,
Schüler, Studenten,
Bundesfreiwillige sowie Mitglieder im Kinoverein: 5€

Zuschlag bei Filmen über 130 Min.:  1€

Mitgliedsbeitrag

im Kinoverein

Mindestens 2 € im Monat. Beitrittserklärung zum Download (pdf)
UKRAINE

Programm August bis Oktober 2023

mfLogo Di 22.08.17:00
19:45
DIE JUNGEN KADYAS
Deutschland 2019 • 103 Min. • Regie: Yvonne Andrä
FSK 12
Di 29.08.17:00
19:45
DIE TOTEN VÖGEL SIND OBEN
Deutschland 2022 • 83 Min. • Regie: Sönje Storm
FSK 0
Di 05.09.17:00
19:45
DIE PURPURSEGEL
Frankreich/Italien/Deutschland 2022 • 105 Min. • Regie: Pietro Marcello
FSK 16
Di 12.09.17:00
19:45
20.000 ARTEN VON BIENEN
Spanien 2023 • 128 Min. • Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
FSK 6
Di 19.09.17:00
19:45
ASTEROID CITY
USA 2022 • 106 Min. • Regie: Wes Anderson
FSK 12
Do
Sa
21.09.
23.09.
19:45
17:00
DER VERMESSENE MENSCH
Deutschland 2022 • 116 Min. • Regie: Lars Kraume
FSK 12
Di 26.09.16:30
19:45
UNSER FLUSS - UNSER HIMMEL
Irak/Frankreich/Kuwait 2021 • 117 Min. • Regie: Maysoon Pachachi
FSK 12
Di 03.10.17:00
19:45
NOSTALGIA
Italien 2022 • 118 Min. • Regie: Mario Martone
FSK 12

Dienstag, 22. August 17:00 und 19:45 Uhr

DIE JUNGEN KADYAS

DIE JUNGEN KADYAS

25 Mädchen aus Israel und Deutschland machen sich auf die Reise, Lieder zu lernen und zu singen, die die Dichterin Kadya Molodowsky schrieb und zu denen Alan Bern Melodien komponierte. Doch vor den Mädchen liegt nicht nur die Aufgabe das Repertoire zu lernen, sondern sie müssen aus zwei Chören zu einem zusammenwachsen. Und das ist nicht einfach, denn so vieles trennt sie: Sie sind arabisch, jüdisch, deutsch; sie sind muslimisch, katholisch, evangelisch, atheistisch; sie sprechen arabisch, hebräisch, englisch, deutsch, russisch, französisch. Und dann sind sie auch noch zwischen 9 und 21 Jahren alt. Eines aber eint sie alle: Sie lieben das Singen und dann gelingt ihnen das Wunder, mit ihren Stimmen, ihren Träumen und ihrer unbändigen Kraft gegen alle Widerstände zu kämpfen. (FSK 12)

mfLogo Letzter Film vom 10. Musikfilmfest 2023!

Deutschland 2019 • 103 Min. • Regie: Yvonne Andrä


Dienstag, 29. August 17:00 und 19:45 Uhr

DIE TOTEN VÖGEL        SIND OBEN

DIE TOTEN VÖGEL SIND OBEN

350 ausgestopfte Vögel. 3000 Schmetterlinge, Pilze, Käfer. Die Sammlung ist dokumentarisch und poetisch. Die Vielzahl an Objekten, Schmetterlingskästen, Fotografien über Monate mit der Hand koloriert. Sönje Storm öffnet in ihrem Film den Nachlass des Bauern Jürgen Friedrich Mahrt (1882-1940) aus Elsdorf-Westermühlen bei Rendsburg, der ihr Urgroßvater war. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Fotografen ausgebildet. Ab 1919 beobachtet und dokumentiert er die Veränderungen in seiner Heimat: die menschlichen Eingriffe in die Naturlandschaften, den Rückgang der Arten. Er sammelte die Tiere seiner Zeit und eröffnete 1928 in seinem Bauernhaus ein privates Naturkundemuseum. (FSK 0)

Die Regisseurin ist nach beiden Vorstellungen zum Gespräch anwesend.

Deutschland 2022 • 83 Min. • Regie: Sönje Storm


Dienstag, 05. September 17:00 und 19:45 Uhr

DIE PURPURSEGEL

DIE PURPURSEGEL

Ein kleines Dorf in Nordfrankreich, 1918. Als Raphaël aus dem Krieg zurückkehrt, ist nichts mehr, wie es war. Seine Frau ist kurz nach der Geburt der Tochter gestorben, nun muss er sich allein um die kleine Juliette kümmern. Sie finden Aufnahme im „Cour des Miracles“, einem Gehöft am Rande des Dorfs, geführt von der resoluten Adeline. Lose basierend auf dem Roman „Das Purpursegel“ von Aleksandr Grin erzählt Pietro Marcello auf einzigartige Weise die Geschichte einer Emanzipation in der Zeit zwischen den großen Kriegen – eine handfeste, ungestüme Ode an die Imagination, die Kunst und die Liebe, eine Fabel voller Realismus und Utopie, Musik und Magie. Was man Wunder nennt, können wir mit unseren eigenen Händen erschaffen. (FSK 0)

OmdU

Frankreich/Italien/Deutschland 2022 • 105 Min. • Regie: Pietro Marcello
Mit Raphael Thiery, Juliette Jouan, Noémie Lvovsky


Dienstag, 12. September 17:00 und 19:45 Uhr

20.000 ARTEN VON BIENEN

20.000 ARTEN VON BIENEN

Cocó ist acht Jahre alt und versteht nicht, wieso sie jeder bei ihrem Geburtsnamen Aitor anspricht. Der Spitzname Cocó fühlt sich nicht ganz so eindeutig verkehrt, aber auch nicht richtig an. Im Sommerurlaub im Baskenland vertraut das Kind seinen Kummer Verwandten und Freundinnen an. Doch wie geht eine Mutter, die selbst noch mit ambivalenten elterlichen Altlasten ringt, mit der Identitätssuche ihres Kindes um? Der Film der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist ein sonniges, wunderbar einfühlsames Werk, getragen von Sofía Otero, die als Mädchen auf der Suche nach dem richtigen Namen das erste Mal vor der Kamera steht und auf der Berlinale ausgezeichnet wurde. (FSK 6)

Spanien 2023 • 128 Min. • Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
Mit Sofia Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain


Dienstag, 19. September 17:00 und 19:45 Uhr

ASTEROID CITY

ASTEROID CITY

Wir schreiben das Jahr 1955: Asteroid City ist eine kleine (fiktive) Stadt in der US-amerikanischen Wüste. Hier versammeln sich einmal im Jahr passionierte Sterngucker und Weltrauminteressierte zu einem Kongress in einem Krater. Es ist ein schicksalsträchtiger Ort, denn am 23. September, 3007 Jahre vor Christus, schlug hier ein Meteorit ein und so wurde dieser Tag zum „Asteroid Day“ erklärt. Vor Ort sind auch ein verwitweter Vater vierer Kinder und eine berühmte Schauspielerin. Ihrer aller Leben wird durch ein außerirdisches Ereignis verändert, mit dem niemand gerechnet hat und das die Feierlich-keiten durcheinander bringt. Denn nach einer UFO Sichtung stellt die Regierung alle Versammelten unter Quarantäne. (FSK 12)

USA 2022 • 106 Min. • Regie: Wes Anderson
Mit Jason Schwartzman, Scarlett Johansson, Tom Hanks, Tilda Swinton


Donnerstag, 21. September 19:45 Uhr und
Samstag, 23. September 17:00 Uhr

DER VERMESSENE MENSCH

DER VERMESSENE MENSCH

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Alexander Hoffmann ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der "Deutschen Kolonial-Ausstellung" eine Delegation von Herero und Nama aus "Deutsch-Südwestafrika" nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi, kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama - und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" zum Krieg mit den deutschen Besatzern. Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These - und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor, Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken... (FSK 12) 

Sondervorstellungen im Kino zur Ausstellung „Die Koloniale Frauenschule Rendsburg“ der Museen im Kulturzentrum

Deutschland 2022 • 116 Min. • Regie: Lars Kraume


Dienstag, 26. September 16:30 und 19:45 Uhr

UNSER FLUSS -         UNSER HIMMEL

UNSER FLUSS - UNSER HIMMEL

Sara ist Mutter und Autorin, aber sie weiß nicht mehr, worüber sie schreiben soll, denn es gibt nichts mehr: Sie lebt in Bagdad, im Irak, 2006, drei Jahre nach der US-Invasion. Ihre Stadt liegt in Trümmern. Aber in ihrer Nachbarschaft erleben die befreundeten Familien trotz der unbarmherzigen Außenwelt echten Zusammenhalt. Sie haben Liebe füreinander, für ihre Heimat und ihre Kinder. Sie helfen sich, weinen gemein-sam und finden immer wieder Humor, um über das Erlebte hinwegzukommen. Diese Werte vermittelt Sara auch ihrer Tochter Rima. Sie nimmt sie mit an den Tigris und erinnert sie daran, wie schön ihre Heimat ist und daran, dass sie ihr gehört. Es ist ihr Fluss, ihr Himmel. (FSK 12)

Ein Film zur Interkulturellen Woche.

Irak/Frankreich/Kuwait 2021 • 117 Min. • Regie: Maysoon Pachachi
Mit Mahmoud Abu Abbas, Myriam Abbas, Darina Al Joundi


Dienstag, 03. Oktober 17:00 und 19:45 Uhr

NOSTALGIA

NOSTALGIA

Nach 40 Jahren kehrt Felice in seine Heimatstadt Neapel zurück, um seine Mutter ein vielleicht letztes Mal zu sehen. Dort angekommen, begibt er sich auf eine Reise zum Ort seiner Jugend, einem Viertel im heutigen Neapel, aus dem die Gefahr nie ganz verschwand. Der Film erzählt eindringlich das Schicksal eines sensiblen, sanftmütigen Mannes, dessen Rückkehr in seine Heimatstadt eine Nostalgie in ihm auslöst, der er sich nicht entziehen kann. Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen nur darauf gewartet zu haben, ihn endlich einzuholen. Gleichzeitig zeigt NOSTALGIA ein einfühlsames Bild von Neapel mit all seinen romantischen, aber auch hässlichen und gefährlichen Ecken und Stadtteilen. (FSK 12)

Italien 2022 • 118 Min. • Regie: Mario Martone
Mit Pierfrancesco Favino, Sofia Essaïdi, Tommaso Ragno

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