präsentiert im
Erwachsene: 7€
Menschen mit Behinderung,
Schüler, Studenten,
Bundesfreiwillige
sowie Mitglieder im Kinoverein: 5€
Zuschlag bei Filmen über 130 Min.: 1€
Di | 31.01. | 17:00 19:45 | SEE HOW THEY RUN Großbritannien 2022 • 98 Min. • Regie: Tom George | ||
Di | 07.02. | 17:00 19:45 | BELLEVILLE BELLE ET REBELLE Deutschland/Frankreich 2021 • 98 Min. • Regie: Daniela Abke | ||
Di | 14.02. | 17:00 19:45 | ZEITEN DES UMBRUCHS USA 2022 • 115 Min. • Regie: James Gray | ||
Di | 21.02. | 17:00 19:45 | ACHT BERGE Italien/Frankreich/Belgien 2022 • Länge: 146 Min. • Regie: Felix Van Groeningen | ||
Di | 28.02. | 17:00 19:45 | DAS HAMLET SYNDROM Polen/Deutschland 2022 • 85 Min. • Regie: Elwira Niewiera | ||
Di | 07.03. | 17:00 19:45 | SONNE Österreich 2022 • 88 Min. • Regie: Kurdwin Ayub | ||
Di | 14.03. | 17:00 19:45 | EO Polen/Italien 2022 • 86 Min. • Regie: Jerzy Skolimowski | ||
Di | 21.03. | 17:00 19:45 | PASSAGIERE DER NACHT Frankreich 2022 • 111 Min. • Regie: Mikael Hers |
In einem Londoner Theater kommt es zu einem rätselhaften Mordfall. Das ist umso seltsamer, da dort auf der Bühne seit Ewigkeiten das Stück „The Mousetrap“ von Agatha Christie läuft – der Kriminalfall verdoppelt sich also und beginnt ein handfestes Eigenleben. Die Produktion ist so erfolgreich, dass eine aus Hollywood angereiste Truppe gerade daran arbeitet, sie als Film zu adaptieren. Das erhöht die Zahl an merkwürdigen Verdächtigen, die für die Tat in Frage kommen. Inspektor Stoppard und seine Auszubildende Constable Stalker werden auf den Fall angesetzt, sind aber nicht minder seltsam. Während der Ermittler meist etwas benebelt wirkt, weil er von einem Pub ins andere fällt, trifft seine irische Kollegin in spe zum Teil irrationale Entscheidungen.
Großbritannien 2022
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Länge: 98 Min.
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Regie: Tom George
Mit Sam Rockwell, Saoirse Ronan
Paris, Belleville: Charmant, bezaubernd, eigenwillig, wie die sechs Charaktere, deren Wege sich hier kreuzen. Joseph, Cafébesitzer und Chronist; Minelle, Sängerin und Akkordeonistin; Robert Bober, Regieassistent von Truffaut; Riton la Manivelle, Bariton und Drehorgelspieler; Steven, schottischer Bistro- und Wandmaler und Lucio Urtubia, Maurer, Baske und Anarchist, von Interpol gesuchter Scheckfälscher, Französische Geschichte, die trotzt und fortbesteht. Anhand einer Straßenecke portraitiert der Film ein Quartier, das dem Fremden ein Zuhause geworden ist. Geprägt von der Migrationen der letzten Jahrhunderte, von Handwerk und Revolte, singt uns Belleville seine Lieder von Liebe und Kampf. In schwarz/weiss: Bilder wie ein Chanson.
Deutschland/Frankreich 2021
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Länge: 98 Min.
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Regie: Daniela Abke
New York im Spätsommer 1980: Paul ist das jüngste Mitglied einer gut situierten jüdischen Familie. Doch zwischen seiner viel beschäftigten Mutter Esther, seinem bemühten, aber strengen Vater Irving und seinem streitsüchtigen Bruder Ted fühlt er sich oft einsam und verloren. Allein sein liebevoller Großvater Aaron (Anthony Hopkins) scheint ihn wirklich zu verstehen und seine Interessen zu fördern. Zu Beginn des neuen Schuljahres lernt Paul den Schwarzen Jonathan kennen, der in ärmlichen Verhältnissen lebt. Er freundet sich mit dem älteren Jungen an, der allen Problemen zum Trotz fest an Werte wie Ehrlichkeit und Loyalität glaubt. Doch es dauert nicht lange, bis Paul immer mehr bewusst wird, dass nicht jeder in dieser Welt die gleichen Chancen hat.
USA 2022
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Länge: 115 Min.
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Regie: James Gray
Mit Anne Hathaway. Anthony Hopkins
„Acht Berge“ nach dem Roman von Paolo Cognetti handelt von der Freundschaft zwischen Pietro und Bruno. Pietro stammt aus der Stadt, Bruno lebt in den Bergen, Pietros Vater ist Architekt, Brunos Vater Landwirt. Beide Kinder lieben das Abenteuer – und so erkunden sie die leeren Häuser eines verlassenen Bergdorfes, streifen durch Täler und folgen einem Bach bis zur Quelle. Es entwickelt sich ein besonderes Band, das auch Jahre später noch Bestand hat – nachdem sich die Wege der beiden vorläufig trennen. Bruno bleibt im Heimatdorf, Pietro zieht es in die weite Welt. Erst nach dem Tod seines Vaters führt es ihn wieder in die Berge Norditaliens, auf der Suche nach der Freundschaft und den Geheimnissen, die in den Bergen liegen.
(8 €/6 €)
Italien/Frankreich/Belgien 2022
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Länge: 146 Min.
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Regie: Felix Van Groeningen
Mit Alessandro Borghi, Luca Martinelli
Kurz vor der Invasion Russlands in die Ukraine 2022 nehmen fünf junge Frauen und Männer an einer einzigartigen Theaterinszenierung teil. Darin versuchen sie, ihre Kriegserfahrungen mit Shakespeares Theaterstück Hamlet in Beziehung zu setzen. Die Bühne ist eine Plattform, auf der sie ihre Trauer und Traumata anhand der berühmten Frage "Sein oder Nichtsein" reflektieren können. Sie kämpfen an gegen Enttäuschung, Ohnmacht und Wut und versuchen, die schmerzhafte Vergangenheit zu verarbeiten. Das Porträt einer Generation, die mit dem Trauma des Krieges zurechtzukommen versucht. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wird dies nun auch ihre Gegenwart und Zukunft prägen.
Polen/Deutschland 2022
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Länge: 85 Min.
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Regie: Elwira Niewiera
Unter besten Freundinnen: Yesmin, Nati und Bella legen „Losing My Religion“ von REM auf und schmeißen sich in eine sexy Tik-Tok-Pose – gehüllt in die Hijabs von Yesmins strenggläubiger Mutter. Das Video davon wird zum Hit. Gezielte Provokation oder religiöser Affront? Für die drei Mädels folgt ein schneller Ruhm. Nati und Bella stehen voll auf ihr neues Image als gläubige Sternchen im Scheinwerferlicht. Nur Yesmin, die einzige überzeugte Muslima, kann mit den öffentlichen Identitätsspielen wenig anfangen. Und so hinterlassen die Reaktionen auf das Video Spuren: wann ist Religion Privatsache und wie wichtig ist das Kopftuch wirklich? Die Freundschaft der drei Mädchen und der eigene Haussegen sind gefährdet.
Junges, innovatives Kino aus Österreich
Österreich 2022
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Länge: 88 Min.
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Regie: Kurdwin Ayub
Mit Melina Benli, Law Wallner, Maya Wopienka
Die Welt ist ein geheimnisvoller Ort, wenn man sie mit den Augen eines Tieres betrachtet. EO, ein grauer Esel mit melancholischen Augen, begegnet auf seinem Lebensweg guten und schlechten Menschen, erlebt Freude und Schmerz, erträgt das Glücksrad, das sein Glück in Unglück und seine Verzweiflung in unerwartete Glückseligkeit verwandelt. Doch nicht einmal für einen Moment verliert er seine Unschuld. Bild- und tongewaltig folgt der 84-jährige polnische Regisseur Jerzy Skolimowski dem Esel auf seinem Lebensweg durch Europa. EO, der in Cannes den Preis der Jury gewonnen hat, ist eine Hommage und zugleich eine Neuinterpretation von Robert Bressons Film „Zum Beispiel Balthasar“, den Skolimowski so sehr schätzt.
Polen/Italien 2022
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Länge: 86 Min.
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Regie: Jerzy Skolimowski
Mit Sandra Drzymalska, Lorenzo Zurzolo, Isabelle Huppert
In Paris herrscht 1981 eine Atmosphäre der Hoffnung und des Wandels. Aber für Elisabeth geht ihre Ehe zu Ende und sie muss nun für sich und ihre beiden Kinder im Teenageralter sorgen. Sie findet Arbeit bei einer Late-Night-Radiosendung und trifft auf Talulah, einen heimatlosen Teenager, den sie zu sich nach Hause einlädt. Hier erfährt Talulah zum ersten Mal die Wärme einer Familie. Elisabeth und ihre Kinder gewinnen langsam den Mut, ihr Leben neu zu erfinden. Regisseur Mikhaël Hers verzaubert mit einem intimen und fesselnden Familienporträt, das die scheinbar alltäglichen Momente einer Familie ebenso liebevoll einzufangen vermag wie die Stimmung von Sinnlichkeit und Melancholie der Late-Night-Radionächte.
Frankreich 2022
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Länge: 111 Min.
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Regie: Mikael Hers
Mit Charlotte Gainsbourg, Quito Rayon-Richter, Emmanuelle Béart