Kommunales Kino
Rendsburg e.V.

präsentiert im

Frieden
Freier Eintritt für alle 18jährigen mit dem KULTURPASS
Kulturpass

In diesem Kino sehen Sie mehr vom Film!

Unser Partner

Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstr. 8
Tel.: 0 43 31/2 37 77 Reservierung

Spielzeiten

Programmkino

Dienstag
um 17:00 Uhr
und 19:45 Uhr

Eintrittspreise

Programmkino

Erwachsene: 7€

Menschen mit Behinderung,
Schüler, Studenten,
Bundesfreiwillige sowie Mitglieder im Kinoverein: 5€

Zuschlag bei Filmen über 130 Min.:  1€

Mitgliedsbeitrag

im Kinoverein

Mindestens 2 € im Monat. Beitrittserklärung zum Download (pdf)

Unser Filmarchiv

2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023


Programm April bis Juni 2024

Di 23.04.16:30
19:45
GREEN BORDER
Polen u.a. 2023 • 152 Min. • Regie: Agnieska Holland
FSK 12
Di 30.04.17:00
19:45
THE ROYAL HOTEL
Australien 2023 • 91 Min. • Regie: Kitty Green
FSK 16
Di 07.05.17:00
19:45
GONDOLA
Deutschland 2023 • 82 Min. • Regie: Veit Helmer
FSK 6
Di 14.05.17:00
19:45
ALLE HASSEN JOHAN
Norwegen 2022 • 93 Min. • Regie: Hallvar Witzö
FSK 14
Di 21.05.17:00
19:45
RÜCKKEHR NACH KORSIKA
Frankreich 2023 • 107 Min. • Regie: Catherine Corsini
FSK 12
Di 28.05.17:00
19:45
DIE UNSCHULD
Japan 2023 • 127 Min. • Regie: Hirokazu Kore-eda
FSK 12
Do 30.05.17:00
19:45
HISTORISCHE RENDSBURG-FILME
Drei historische Filme aus dem Landesfilmarchiv S.-H.
FSK 0
Di 04.06.17:00
19:45
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN
Österreich 2024 • 90 Min. • Regie: Josef Hader
FSK 6

Dienstag, 23. April 16:30 und 19:45 Uhr

GREEN BORDER

GREEN BORDER

Ein vielschichtig angelegtes Drama über die Versuche von Migranten, die Grenze zwischen Belarus und Polen zu überwinden. Für eine syrische Familie sowie eine Frau aus Afghanistan wird die Flucht angesichts der Härte, mit der die Migranten auf beiden Seiten zurückgetrieben werden, zur grotesken Höllenfahrt. Das in Schwarz-weiß gedrehte Drama ist ganz auf die Vorgänge in den Wäldern entlang der Grenze konzentriert und zeichnet die Aushöhlung von Menschenrechten sowohl auf belarussischer als auch auf polnischer Seite nach. Die Flüchtlinge sind dabei die Leidtragenden. Durch den Blick auf das zivilgesellschaftliche Engagement von polnischen Aktivistengruppen endet der Film dennoch mit einer hoffnungsvollen Note.

Polen u.a. 2023 • Länge: 152 Min. • Regie: Agnieska Holland
Mit Jalal Altawil, Maja Ostaszewska
(FSK 12)


Dienstag, 30. April 17:00 und 19:45 Uhr

THE ROYAL HOTEL

THE ROYAL HOTEL

Mitten in der schier unendlichen Weite des australischen Outbacks fand Kitty Green den Schauplatz ihres Thrillers „The Royal Hotel“: einen Pub mit meist vielen betrunkenen Männern, die sich durchaus bedrohlich verhalten, wenn sie abgewiesen werden. Ausgerechnet hier, irgendwo im Nirgendwo, landen die beiden Touristinnen Liv und Hanna, weil ihnen das Geld ausgegangen ist und sie dringend einen Job brauchen. Kitty Greens zweiter Film ist ein Thriller der besonderen Art: spannend, mit viel Lokalkolorit und immer aus Sicht der beiden Frauen erzählt. Es geht um weibliche Selbstbehauptung und Selbstbestimmung – und um den Mut, Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen. Das kann durchaus gefährlich sein, zumindest im australischen Outback.

Australien 2023 • Länge: 91 Min. • Regie: Kitty Green
Mit Julia Garner, Jessica Henwick
(FSK 16)


Dienstag, 07. Mai 17:00 und 19:45 Uhr

GONDOLA

GONDOLA

Eine alte Seilbahn verbindet ein Dorf in den Bergen Georgiens mit einer kleinen Stadt im Tal. Als der alte Schaffner stirbt, kehrt seine Tochter Iva zurück und tritt seine Nachfolge an. Sie lernt Nino kennen, die schon länger dort arbeitet und ihr die Tricks des Seilbahnfahrens verrät. In der Nacht, als Iva und Nino in der Gondel ein romantisches Date haben, will der eifersüchtige Chef dem Treiben der Beiden zu jedem Preis ein Ende bereiten. Aber er hat die Rechnung ohne die beiden Liebenden gemacht. Veit Helmers Film ist eine Liebeserklärung an das Kino. Er verzichtet gänzlich auf Dialoge.

Zur Feier „#rendsburg825“ als „Vorfilm“ eine „Neue Deutsche Wochenschau“ von 1960 mit Bildern vom Stapellauf des Schulschiffs „Deutschland“.

Deutschland 2023 • Länge: 90 Min. • Regie: Josef Hader
Mit Birgit Minichmayr, Josef Hader
(FSK 6)


Dienstag, 14. Mai 17:00 und 19:45 Uhr

ALLE HASSEN JOHAN

ALLE HASSEN JOHAN

Johan Grande erblickt das Licht der Welt auf der norwegischen Insel Frøya. Die Grandes sind Außenseiter in dem kleinen Dorf. Denn die Familie hat eine ungewöhnliche Leidenschaft: Dynamit. Johans eigenwillige Eltern sprengten während des Zweiten Weltkriegs als Widerstandskämpfer Brücken in die Luft. Auch wenn sie bei einer ihrer Aktionen versehentlich umgekommen sind, lebt die Begeisterung für Explosionen in dem kleinen Johan weiter. Der Film erzählt mit Herz und mit viel schwarzem Humor die Geschichte eines liebenswerten Einzelgängers, der aufgrund seiner seltsamen Leidenschaft überall aneckt. Zeit seines Lebens kämpft er um die Verdienste seiner Eltern, und um die Liebe seines Lebens.

Nordische Filmtage Lübeck 2022: Publikumspreis.

Norwegen 2022 • Länge: 93 Min. • Regie: Hallvar Witzö
Mit Pal Sverre Hagen, Ingrid B.Berdal
(FSK 14) • (OmdU)


Dienstag, 21. Mai 17:00 und 19:45 Uhr

RÜCKKEHR NACH  KORSIKA

RÜCKKEHR NACH KORSIKA

Ein Sommer auf Korsika: Khédidja zögert nicht lange, als ihr die wohlhabende Pariser Familie, für die sie als Kindermädchen arbeitet, dieses Angebot macht. Sie soll deren Kinder dort betreuen – ihre eigenen beiden Töchter im Teenageralter, Jessica und Farah, dürfen mitkommen. Für Khédidja ist es eine Rückkehr in die alte Heimat Korsika, die sie vor 15 Jahren mit den noch kleinen Kindern unter tragischen Umständen verlassen hatte. Der neue Spielfilm von Catherine Corsini erzählt vor der sommerlichen Kulisse Korsikas eine intelligente Geschichte über drei starke Frauen und ihrem Umgang mit gesellschaftlicher Ungleichheit. Ein Film über einen bewegenden und bedeutsamen Sommerurlaub.

Frankreich 2023 • Länge: 107 Min. • Regie: Catherine Corsini
Mit Aissatou D.Sagna, Ester Gohourou
(FSK 12)


Dienstag, 28. Mai 17:00 und 19:45 Uhr

DIE UNSCHULD

DIE UNSCHULD

Saori Mugino ist eine junge Witwe und Mutter. Ihre ganze Liebe gehört ihrem Sohn Minato. Als sich der Junge mehr und mehr zurückzuziehen beginnt, spürt sie, dass etwas nicht stimmen kann. Mit Entsetzen erfährt Saori, dass Minatos Lehrer Schuld sein soll an seinem merkwürdigen Verhalten. Aufgebracht stürmt sie in die Schule, verlangt Antworten. Sie spürt, dass man sie hinhält, ihr nicht die ganze Wahrheit sagt. In drei Episoden, aus drei verschiedenen Perspektiven fast wie ein Psycho-Thriller erzählt, gibt dieses meisterliche Epos den Blick auf die Wahrheit erst nach und nach frei. Und dann wird mit großer Wucht deutlich, welch fatale Folgen voreilige Schlüsse haben können. Der Film kreist mit Klugheit um jene Verbundenheit, die aus Liebe und Zuneigung entsteht.

Japan 2023 • Länge: 127 Min. • Regie: Hirokazu Kore-eda
Mit Sakura Ando, Eita Nagayama
(FSK 12)


Donnerstag, 30. Mai 17:00 und 19:45 Uhr

HISTORISCHE RENDSBURG-FILME

HISTORISCHE RENDSBURG-FILME

Zum Stadtjubiläum „#Rendsburg825“ drei historische Filme aus dem Landesfilmarchiv Schleswig-Holstein:

Unsere Stadt Rendsburg

Der Fotograf Alfred Scholz (1916-1995) zeigt die Stadt mit ihrer über 800-jährigen Geschichte, macht die Entwicklung anhand alter Modelle, Pläne und Fotos deutlich und dokumentiert mit seinen Aufnahmen Anfang der 1950er Jahre die Veränderungen im Stadtbild.

Tunnel unter dem Nord-Ostsee-Kanal

Der Film von 1961 (Nordmark-Film, Kiel) zeigt die Verkehrssituation an der Drehbrücke vor dem Tunnelbau, die Planungen und die Bauarbeiten (1957-1961) im Kanalbett mit den Zufahrten sowie die Einweihung des Tunnels.

Die Rendsburger Drehbrücke

Im Film von Karl Abraham (um 1960) erleben wir die Drehbrücke mit Straßen- und Schiffsverkehr beim Öffnen und Schließen der Brücke, mit Verkehrs-lenkung durch die Polizei und Stau des Verkehrs bis in die Innenstadt.

(FSK 0)


Dienstag, 04. Juni 17:00 und 19:45 Uhr

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN

Andrea, eine Polizistin in der österreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Inspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie Franz, ein Religions-lehrer, ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt. Und Andrea bemüht sich, ihre Spuren zu verwischen. Josef Hader beweist erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. Er erzählt von Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.

Österreich 2024 • Länge: 90 Min. • Regie: Josef Hader
Mit Birgit Minichmayr, Josef Hader
(FSK 6)


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